Die Perlhuhnschnecke stammt aus Matanosee auf der Insel Sulawesi/Indonesien.
Merkmale, Form und Färbung der Perlhuhnschnecke
Die Perlhuhnschnecke hat ein dunkelbraunes bis schwarzes Gehäuse mit 13 Umgängen und eine auffallende, gleichmäßigen Skulpturierung. Die Naht zwischen den einzelnen Umgängen ist deutlich vertieft. Der Deckel (Operculum) hat eine runde Form, ist aber kleiner als die Gehäuseöffnung. Der Körper ist schwarz mit weißen Punkten (daher der Name Perlhuhnschnecke).
Haltung der Perlhuhnschnecke im Aquarium
Die Perlhuhnschnecke braucht ein weiches Substrat. Daher sollte man das Aquarium wenigstens teilweise mit Sand und Schlamm ausstatten, damit die Schnecke auf der Suche nach Detritus und Mulm darin herumwühlen kann. Zusätzlich sollte man das Aquarium mit Steinen und Holzteilen bestücken. Wasserpflanzen werden in der Regel verschont. Als Ergänzung bietet man ihr Futtertabletten und Trockenfutter, Mückenlarven und klein geschnittenes Rinderherz. Die Schnecke ist tag- und nachtaktiv und fast pausenlos unterwegs. Sie zieht abgeschattete Bereiche gegenüber lichtdurchfluteten Aquarien vor. Man kann sie problemlos mit Zwerggarnelen vergesellschaften.
Nachzucht der Perlhuhnschnecke unter Aquarienbedingungen
Die Weibchen sind lebengebärend; alle 2 Monate wird nur eine einzige Jungschnecke ins Wasser entlassen.