max. Größe 35 cm
Haltung einfach
Zucht einfach
Wasser-
temperatur
15 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 7.2 - 8.5 pH
GH: 5 - 20 °dH
Preis 12.99 € bei Garnelio.de
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Der Australische Flusskebs stammt aus Australien. Dort wird er „Red Claw“ genannt.

Merkmale, Form und Färbung

Der Australische Flusskrebs hat eine grünlich blaue Körperfärbung mit roten Streifen auf dem Hinterleib und weißen Punkten. Scheren und Beine sind rein blau gefärbt. Die geschlechtsreifen Männchen haben zusätzlich rote Flecken auf der Außenseite der Scheren.

Haltung des Australischen Flusskebs im Aquarium

Entsprechend seiner Körpergröße von mehr als 30cm braucht der Australische Flusskrebs auch ein entsprechend großes Aquarium ab 1,5m Länge. Trotz seiner Größe ist er relativ friedlich. Man kann ihn einzeln, als Paar oder in kleinen Gruppen in entsprechend größeren Aquarien halten. Die Vergesellschaftung mit größeren Buntbarschen ist möglich. Kleinere, ruhige Fische oder Fische mit größeren Flossen (Skalare z.B.) werden dagegen des Öfteren zum Opfer der Krebse. Sie können jedoch gut mit Großarmgarnelen (Macrobrachium) zusammen gehalten werden. In jedem Fall benötigt auch dieser Krebs genügend Versteckmöglichkeiten, in die er sich zur Häutung oder auch tagsüber zurückziehen kann. Er ist vor allem dämmerungsaktiv. Auf Wasserpflanzen sollte verzichtet werden, da sie von den Australischen Flusskebsen als Futter angesehen werden. Unbedingt notwendig ist dagegen eine gute Belüftung, da der Australische Flusskrebs einen hohen Sauerstoffbedarf hat. Außerdem sind auch diese Krebse beste Kletter- und Ausbruchskünstler; deshalb muss das Aquarium eine vollständige Abdeckung haben. Man füttert den Australischen Flusskebs mit dem üblichen Trocken- und Forstfutter, sowie als pflanzlichen Zusatz mit Möhrenscheiben, Spinat und Salatblättchen.

Nachzucht des Australischen Flusskebs

Die Weibchen des Australischen Flusskrebses können 3 bis 4mal jährlich Gelege mit mehr als 1.000 Eiern produzieren. Diese tragen sie an den Hinterbeinen und fächeln ihnen mit den Bewegungen der Pleopoden (Schwimmbeinen) ständig frisches, sauerstoffreiches Wasser zu. Die geschlüpften Jungkrebse halten sich gerne in einer Schwimmpflanzendecke auf, wo sie nach Plankton suchen. Sie neigen allerdings auch dazu, sich gegenseitig aufzufressen, wodurch sich die Zahl der Jungkrebse drastisch reduzieren kann. Nach dem die Jungen geschlüpft sind werden sie auch von den Elterntieren als Beute betrachtet und entsprechend gejagt. Die Jungkrebse haben zunächst eher Tarnfarben, das kräftige Blau entwickelt sich erst später.

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