max. Größe 15 cm
Haltung einfach
Wasser-
temperatur
20 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 6.7 - 8.5 pH
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Die Haifischflossenmuschel stammt aus Thailand. Dort wird sie in Aquarienkulturen als Speisemuschel und zur Süßwasserperlenzucht gehalten. Seit einigen Jahren wird diese auffällige Muschel auch nach Europa zur Haltung in Aquarien importiert.

Merkmale der Haifischflossenmuschel

Die Haifischflossenmuschel verdankt ihren Namen der einseitig ausgezogenen Schalenhälfte, die in der Form an eine Haifischflosse erinnert. Die Schalen sind braun gefärbt mit zahlreichen gelb-grünen Wachstumsstreifen. Die Muschel selbst hat einen weißen Fuß, mit dessen Hilfe sie sich in den Sand eingräbt. Sie gehört der Familie der Flussmuscheln (Unionidae), ist also mit der einheimischen Malermuschel und der Teichmuschel verwandt.

Haltung der Haifischflossenmuschel im Aquarium

Die Haifischflossenmuschel braucht eine dicke Schicht Sand als Bodengrund, in die sich die Muschel eingraben kann. Das Aquarium sollte gut eingefahren sein und nicht zu sehr gefiltert werden, denn die Haifischflossenmuschel braucht Schwebstoffe und im Wasser suspendierte Nahrungspartikel, die sie mit ihrem Atemwasserstrom abfiltrieren kann. Deshalb lässt sie sich auch sehr gut mit Zwerggarnelen vergesellschaften, die bei ihrer ständigen Suche nach verwertbarem Futter im Bodenmulm sehr viele Schwebstoffe aufwirbeln. Auch die Vergesellschaftung mit friedlichen Krebsen (z.B. die Cherax-Arten aus dem indopazifischen Raum) und Fischen ist ohne weiteres möglich. Mit den großen Flusskrebsarten (z.B. Procambarus- und Cambarus-Arten aus Nordamerika) sollte man die Haifischflossenmuschel nicht zusammen halten, da die Krebse versuchen würden, die Schalen zu öffnen, um an das schmackhafte Muschelfleisch gelangen zu können. In jedem Fall muss zugefüttert werden: Dazu zerreibt man handelsübliches Trockenfutter für Garnelen oder Zierfische und löst es in etwas Wasser auf, sodass eine feine Suspension entsteht. Dies gibt man am besten portionsweise mit Hilfe einer langen Glaspipette in der Nähe der Atemöffnung der Muschel ins Wasser. Auch die Haifischflossenmuschel leistet als Biofilter ganze Arbeit. Daher kann man auf eine Filteranlage verzichten. Für die nötige Wasserströmung, mit der die Nahrungspartikel möglichst lang in Schwebe gehalten werden, bevor sie zu Boden sinken, sorgt eine kräftige Membranpumpe mit Ausströmerstein.

Nachzucht der Haifischflossenmuschel unter Aquarienbedingungen

Die erfolgreiche Vermehrung der Haifischflossenmuschel ist bisher unter Aquarien-bedingungen – soweit bekannt – noch nicht gelungen.

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