max. Größe 30 cm, 25 cm
Haltung mittel
Zucht schwer
Beckengröße ab 500l
Wasser-
temperatur
22 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 7 - 8 pH
GH: 5 - 30 °dH
KH: 3 - 15 °dGH
Färbung blau, gün, transparent
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Die im Zoofachhandel angebotenen Rosenberggarnele, Macrobrachium rosenbergii, hat recht bescheidene Maßnahmen.

Sie wollen auch im heimischen Aquarium erst nicht so recht wachsen, bis sie dann doch plötzlich stark zu wachsen beginnen, vorausgesetzt es wird auch genügend gefüttert.

Daher sollte man diesen Großgarnelen von vorneherein auch entsprechend große Aquarien von mindestens 1000 Liter Volumen bieten. Die Rosenberggarnele eignet daher weniger fürs Hobbyaquarium, als für große, öffentliche Schaubecken.

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Haltung der Rosenberggarnele im Aquarium

Die Rosenberggarnelen werden einzeln, paarweise oder in kleinen Gruppen gehalten. Fürs Gesellschaftsaquarium sind diese räuberisch lebenden Großgarnelen nicht geeignet.

Mit ihren langen Scherenbeinen können sie geschickt auch große Beute greifen, Fischen und anderen Krebsen würde aufgelauert und diese dann auch sehr schnell aufgefressen. Auch Wasserschnecken stehen auf dem Speiseplan der Rosenberggarnele.

Selbst vor Artgenossen machen sie nicht Halt. Werden mehrere Exemplare der Rosenberggarnele in einem Aquarium zusammen gehalten, dann muss man ihnen genügend große und robuste Krebshöhlen und ähnliche Versteckmöglichkeiten bieten, wo sie vor den Attacken ihrer Beckengenossen sicher sind.

Einige Züchter empfehlen daher die Rosenbergarnelen nur zur Paarung zusammen zu setzen.

Auch Wasserpflanzen wird im Aquarium ein kurzer Prozess gemacht, die Pflanzen werden mit den kräftigen Scheren fachgerecht gekürzt und zerlegt.

Pflege der RosenberggearneleFoto: kwanchai.c / shutterstock.com

Nachzucht der Rosenberggarnele

Die Zucht der Rosenberggarnelen wie auch einiger anderer Großarmgarnelen, die in Küstennähe leben, ist nur in Brack- oder Meerwasserbecken der asiatischen Zuchtbetriebe möglich.

In reinem Süßwasser sterben die Larven innerhalb kurzer Zeit ab. Die Rosenberggarnele gehört zu dem ursprünglichen, primitiveren Vermehrungstyp der Großarmgarnelen. Das Weibchen der Rosenberggarnele legt bis zu 150.000 Eier.

Aus diesen Eiern schlüpfen nach kurzer Zeit die winzig kleinen Zoe-Larven, die in der Natur als Zooplankton stromab bis ins Meer treiben, wo sie sich über mehrere Larvenstadien bis zu kleinen Junggarnelen entwickeln, die dann wieder die Flüsse hinauf ins Süßwasser wandern.

Diesen Biotopwechsel zwischen Süßwasser und Brackwasser und dann wieder zurück ins Süßwasser im Aquarium erscheint bei den notwendigen Dimensionen nicht praktikabel.

Merkmale, Form und Färbung

Die Macrobrachium rosenbergii ist die größte der bisher bekannten Großarmgarnelen, deren Körperlänge bereits ohne die Scheren 25cm, bei den Männchen sogar bis zu 30cm erreichen kann.

Größe der RosenberggarneleFoto: think4photop / shutterstock.com

Hinzu kommen die ungewöhnlich langen Scherenbeine, die bei den etwas größeren Männchen noch einmal 50cm lang sein können. Diese Scherenbeine sind mit einer Vielzahl spitzer Dornen bestückt.

Da man die Junggarnelen der Großarmgarnelen kaum voneinander unterschieden kann, werden sie alle pauschal im Zoofachhandel meist als Glasgarnelen angeboten.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte diese Bezeichnung aber der echten Glasgarnele Macrobrachium lanchestri vorbehalten bleiben.

Das typische Erkennungsmerkmale der Rosenberggarnele sind die leuchtend blauen Scheren der ausgewachsenen Männchen, während die Scheren der Weibchen an der Spitze eher beigefarben sind.

Die übrige Körperfärbung ist eher durscheinend bläulich-grün transparent. Jüngere Exemplare zeigen mitunter braune Längsstreifen auf dem Carapax. Die Weibchen haben außerdem deutlich kleinere Scheren, aber breitere Bauchschilder als die Männchen.

Herkunft und Lebensraum

Die Rosenberggarnele wird auch einfach Riesenflussgarnele genannt. Der natürliche Lebensraum der Rosenberggarnele sind die küstennahen Gewässer des Indopazifiks.

Haltung von Macrobrachium rosenbergii im AquariumFoto: Ton Bangkeaw / shutterstock.com

Entsprechend groß ist das Vorkommen und erstreckt sich von den Inseln Indonesiens bis Nordwest-Australien. Die ausgewachsenen Rosenberggarnelen leben aber ausschließlich im Süßwasser.

In vielen Ländern Asien wird die Rosenberggarnele in Aquafarminganlagen in großem Stil als Speisekrebs gezüchtet. Auf diesen wird ein Gesamtertrag von mehr als 200.000 to pro Jahr erzielt.

In thailändischen und vietnamesischen Restaurants werden sie oft sogar als Giant Shrimps angeboten, obwohl man darunter eigentlich eher die marinen Tiger Prawns versteht.

Auch im Internet kursieren etliche Rezepte zur Zubereitung der Rosenberggarnele. Darunter sind auch Vorschläge, wie man sie als Shrimps Salad zubereitet. Grundsätzlich sollten Süßwassergarnelen aber nicht roh verzehrt werden, da sie Zwischenwirte für den auch für Menschen gefährlichen Lungenegel sein können.

Im Zoofachhandel werden ausschließlich junge Riesengarnelen als Rosenberggarnele angeboten. Oft handelt es sich dabei aber gar nicht um die Rosenberggarnele, sondern eine nah verwandte Art, die ebenfalls sehr groß wird und ähnliche Ansprüche an die Pflege stellt, nämlich Macrobrachium dacqueti, eine Art, die im Amazonasgebiet heimisch ist.

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